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Fachinformationen zu Propiosäure, nicht zur Veröffentlichung bestimmt

Was ist Propionsäure?

Obwohl sie im menschlichen Körper vorkommt und den Organismus auf vielfältige Weise unterstützt, ist die Propionsäure kaum bekannt. Sie gehört zu den kurzkettigen Fettsäuren, wird im Darm gebildet und unterstützt viele verschiedene Prozesse und Systeme im Organismus.

Studien zufolge kann ein hohes Angebot an kurzkettigen Fettsäuren die Vermeidung und Behandlung von Stoffwechselerkrankungen unterstützen.
Auch das Immunsystem wird von den kurzkettigen Fettsäuren unterstützt. In einer Studie der Ruhruniversität Bochum konnte eine signifikante Zunahme der Immunzellen und die gleichzeitige signifikante Verminderung der Entzündungszellen unter Einnahme von Propionsäure festgestellt werden.

Propionsäure kann zur Behandlung von Corona und Long-Covid eingesetzt werden.

Propionsäure wirkt sich auf die Bakterienvielfalt der Darmflora aus. Je größer die Bakterienvielfalt der Darmflora ist, desto besser kann diese funktionieren. Damit verbessert sich auch die Funktion des Immunsystems. Auch bei der Behandlung von saisonalen Allergien (Pollen, Heuschnupfen) konnten ebenfalls gute Erfolge beobachtet werden.

 

Funktionen der Propionsäure auf einen Blick. Sie kann bewirken:

  • Verminderung von Entzündungsreaktionen
  • Reduktion von Appetit und Heißhunger
  • Unterstützung bei Allergien und Asthma, auch bei Kindern
  • Wesentliches Element für die Darmgesundheit und die Bakterienvielfalt
  • Unterstützung des Energiestoffwechsels
  • Regulation von Zucker- und Fettstoffwechsel
  • Vorbeugung und Linderung von Diabetes
  • Entlastung bei Herz-Kreislauferkrankungen
  • Unterstützung des Immunsystems sowie der Immunszellen des Gehirns
  • Stabilisierung des Cholesterinhaushaltes
  • Unterstützung bei Nervenerkrankungen
  • Vermeidung von Stoffwechselerkrankungen
  • Entlastung bei Autoimmunerkrankungen

 

Wieso wirkt die Propionsäure bei so vielen unterschiedlichen Erkrankungen?

Bei vielen Menschen ist die Zusammensetzung der Darmflora, auch Mikrobiom genannt, nicht in Balance. Dafür gibt es vor allem zwei Ursachen:

  • falsche oder einseitige Ernährungsgewohnheiten
  • Krankheiten, Unverträglichkeiten oder Entzündungen

Eine kohlenhydratarme Kost führt in der Regel zu einer Unterversorgung mit Ballaststoffen und damit zu einem Mangel an kurzkettigen Fettsäuren. Das gleiche passiert, wenn die Darmzellen durch Krankheiten oder Unverträglichkeiten nicht richtig arbeiten können. In beiden Fällen kommt es zu einem Überwiegen der langkettigen Fettsäuren. Diese wirken eher entzündungsfördernd, während kurzkettige Fettsäuren Entzündungen entgegenwirken.
Wenn im Darm durch einen Mangel an kurzkettigen Fettsäuren Entzündungen entstehen und diese chronisch werden, können daraus die unterschiedlichsten Krankheiten entstehen.
Die Darmzellen werden in ihrer Funktion eingeschränkt. Der Darm gehört zum Immunsystem, das dann ebenfalls betroffen ist.

 

Wie sollte Propionsäure eingenommen werden?

Die empfohlene Tagesdosis liegt bei 2 x 500 mg. Die Kapseln sollten mit ausreichend Wasser eingenommen werden.